Die Hainbuche eignet sich besonders gut für die Gestaltung im Zusammenspiel mit einem Bonsai. Sie ist ausgesprochen robust und regeneriert sich rasch nach großzügigem Schneiden und Drahten. Sie weist kurze Internodien auf, versetzte Knospen und ist sehr resistent gegen Krankheiten.
Für die Hainbuche eignen sich verschiedene Erdzusammensetzungen, besonders liebt sie jedoch lehmige und nasse Erde. Im Sommer sollte sie möglichst im Halbschatten stehen. Volle Sonneneinstrahlung kann der Hainbuche schaden, da die dünne Rinde des Baumes andernfalls abbrennen kann.
Auf der Suche nach der idealen Hainbuche wird man in Waldrandnähe und auf Wiesen schnell fündig. Wir haben hier eine Hainbuche (Yamadori) direkt am Waldrand gefunden und vor Ort bereits stark zurückgeschnitten
Im Folgenden zeigen wir den Aufbau einer Yamadori-Hainbuche Schritt für Schritt.