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1. Totholz
2. Hochdruckreiniger (zur Not geht auch Wasser und Waschbürste)
3. Borstenpinsel groß
4. JIN-Mittel (Bleichmittel aus Kalk und Schwefel)
5. Messer
6. Schleifpapier
7. Geradschleifer oder Dremel
8. Fräser (ca. 3–5 mm)
Hierbei gilt zu beachten, dass das Tanuki Totholz, ein möglichst hartes haltbares Holz auszusuchen, welches nicht leicht verfault. Du findest es, als tote Stämme, Äste oder Wurzel im Wald.
Mein Favorit für Totholz ist Kornelkirsche (Cornus mas), wegen seiner schönen Maserung, und weil es ein sehr hartes Holz ist, dass auch in der Erde nicht verfault.
Folgende Holzarten eignen sich auch für Totholz : Mandel (Prunus dulcis), Wacholder, Buchsbaum, Olive, Eibe, Eiche, Akacienwurzel oder langsam wachsendes immergrünes Holz.
Hölzer vom Strand (Meer) sind wegen des hohen Salzgehalts nicht zu gebrauchen. Die meisten Bäume vertragen das Salz nicht besonders gut. Zur Konservierung von morschem Totholz eignet sich Holzhärter, der aus einem in Aceton gelösten Kunststoffbesteht und mehrfach aufgetragen werden muss.
Die Arbeit mit dem Totholz sollten im zeitigen Frühjahr stattfinden. Bevor die Wachstumsphase einsetzt, sodass sich der Baum von den erlittenen Strapazen schnellstens und bestmöglich erholen kann. Ebenso eignet sich der Spätsommer, da die Wachstumsphase nunmehr vorüber ist.
Behandle das fertige Totholz mit Jinmittel, dazu muss das Holz nass sein. Durch die Behandlung mit Jinmittel konservierst Du das Totholz und machst es heller - bleiche das Holz. Nachdem das Jinmittel getrocknet ist, kannst Du je nach Geschmack weitere Schichten auftragen. (Eine Schicht Jinmittel macht das Holz grau, 2-3 Schichten machen es weißlich).
Vergiss nicht, das Holz wieder anzufeuchten, wenn Du eine weitere Schicht auftragen möchtest!
Nun musst Du einen Kanal in das Holz fräsen, dieser muss vom Ansatz bis zur Spitze verlaufen. Am besten zeichnest Du mit einem weichen Bleistift den Verlauf, parallel zu der natürlichen Maserung des Holzes darauf. Der Kanal sollte 1 cm breit und 0.5 cm tief in das Holz gefräst werden. In diesen Kanal wird dann später die Pflanze hineingelegt.
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