Sie haben meist nur wenige lebende Äste oder sind bereits gänzlich tot. Die toten Äste werden regelmäßig von Waldarbeitern entfernt und so bleibt jede Menge Totholz liegen, dass wir für Gestaltungen mit Tanuki verwenden können. Das Holz der Kornelkirsche ist besonders verdickt, wächst ausgesprochen langsam und ist daher in seiner Struktur auffallend hart.
Wir haben einige solcher Tanuki-Hölzer als Bonsai in Schalen gepflanzt. Die ältesten Exemplare sind nun schon rund 15 Jahre in der Erde und zeigen keinerlei Zeichen von Fäulnis. Wegen des langsamen Wachstums bilden Verletzungen des Holzes interessante Maserungen. Ein solches ideales Totholz für einen Bonsai kann durchaus 100 Jahre und älter sein.
In dieser Bilderreihe zeigen wir nun, wie die Totholzvorbereitung für einen zukünftigen Aufbau funktioniert.